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Ozontherapie mit Ozone DTA


Bakterien, Viren und Pilze zuverlässig und schmerzfrei eliminieren!

Sobald der Sondenkopf (Plasmasonde) in die Nähe der zu behandelnden Stelle kommt, wird die partielle Sauerstoffumwandlung aktiviert und punktgenau auf diese Stelle konzentriert. Durch die Oxidation von Ozon wird die Zellhülle der Mikroben zersetzt und ihre DNA oder RNA angegriffen.
Das sich aufbauende bzw. zerfallende O1 inaktiviert Keime nicht nur an der Oberfläche, sondern auch im darunter liegenden Gewebe (Taschen, Fissuren, Dentinkanälchen). Im Unterschied zu einer Antibiotika-Anwendung sind Resistenzen nicht möglich.

Die Ozon Sonde wird in den Wundbereich gehalten, nach ca. 2 Min. ertönt ein leichter Knisterton und es riecht leicht elektrisch/verbrannt. Dies ist alles und die Wunde ist desinfiziert.
Keime in der Mundhöhle sind die Hauptursache für fast alle Erkrankungen von Zahn und Zahnfleisch, von der Karies bis zu Parodontopathien. Im Umfeld von zahnmedizinischen Behandlungen können mikrobielle Erreger zudem auch zu postoperativen Beschwerden führen und allgemein den Heilungsprozess verzögern.
Mit Hilfe von Ozon ist eine umfassende Keimreduktion (Bakterien, Viren und Pilze) in vielen zahnmedizinischen Bereichen erreichbar und kann unsere Therapien erfolgreich unterstützen.

Anwendungsgebiete:

  • Schleimhautinfektionen oder Lesionen: Aphten, Herpes Labialis, Rhagaden, Dekubitus (Prothesen Druckstellen), Pilzerkrankung der Zunge, Gingivitis.
  • Prophylaxe: Es können tiefere Taschen ohne Anästhesie oder chirurgischen Eingriff gesäubert werden. Dies ist allerdings nur sinnvoll, wenn vorher eine Parodontitisbehandlung durchgeführt worden ist bzw. wenn eine solche Behandlung vor nicht allzu langer Zeit durchgeführt wurde.
  • Parodontitis: Nach der eigentlichen manuellen Reinigung, die vor allen anderen begleitenden Maßnahmen unbedingt durchgeführt werden muss, verwenden wir zusätzlich zu Spülungen, auch Ozon. Dieses wird einfach nach der Behandlung von außen (Eindringtiefe bis 8 mm ins Gewebe) auf die entsprechenden Taschen mittels einer mittleren Sonde appliziert. Behandelt werden Taschen ab 5 mm Knochenverlust.
  • Karies: Bei der Kariesbehandlung von kleinen Defekten (Initialkaries) wird Ozon direkt auf den befallenen Zahn aufgetragen, um die Kariesbakterien abzutöten, es wird keine Zahnsubstanz entfernt. Bei größeren kariösen Defekten ist dagegen eine vorherige Entfernung der kariösen Substanz mittels Bohrer nötig. Die so erhaltene Kavität kann anschließend mit Ozon begast werden, um Restbakterien zu eliminieren. Anschließend wird der Zahn remineralisiert.
  • Chirurgie: Desinfektion einer Wunde
  • Endodontie: Auch hier ist es möglich, mittels gasförmigem Ozon alle Bereiche eines Wurzelsystems nach vorheriger Aufbereitung und Spülung zu desinfizieren.
  • Kiefergelenkneuralgien: Bei Asthmapatienten kann Ozon nicht angewandt werden, da es zu einer Reizung der Bronchien mit unerwünschten Nebenwirkungen führt.
  • Kosten: Für kleine Kosten, eine große Wirkung. Sprechen Sie uns an und wir beraten Sie gerne.